18.03.2017
Wie grausam die Wüste sein kann sieht man am nächsten Bild….
Zum Glück haben wir genügend Wasser gebunkert…
Michael schabt sich noch ein Stück Fleisch vom Kadaver für die Mittagssuppe ab.
Trotz großem Hunger verzichte ich auf den leckeren Leichenschmaus und zolle Respekt vor der Totenruhe.
Und immer wieder werden unfreiwillige Pausen eingelegt, sei es ein Plattfuß, ein festgefahrenes Fahrzeug oder eine gebrochene Hinterachsaufhängung.
Beim Aufbau unseres Nachtlagers werden wir immer routinierter.
Wir kämpfen ständig mit Wind, unsere Idee das Wüstenkamel auf der Plane zu parken, diese dann über die Höcker zu ziehen und dann zwischen den Zähnen des 2. Kamels zu befestigen, erweist sich phänomenal.
Es hält und bietet Windschutz
Zum Abendessen gibt es Brot, Käse, Fisch etc.
Zum Desert Bier, Radler, diverse Spirituosen und Rotwein aus geschliffenen Kristallgläsern.
Wolfgang, der Genießer, genehmigt sich noch eine echt Havanna bevor er in seiner Rennsemmel seine Sitze zum schlafen zurück stellt.
Günther zieht das Zelt vor.
Wir die Kameltreiber schlafen unter freiem Himmel.
Der morgen naht und es gibt leckeres Frühstück.